Ein sturzbetrunkener Noach, Jesus, der ein ernsthaftes Problem mit einem Feigenbaum zu haben scheint, oder ein Prophet, der im Auftrag Gottes eine Ekel-Performance aufführt - schräge Geschichten begegnen uns in der Bibel viele. Während wir über die Beispiele noch stirnrunzelnd hinweglesen können, stellt es uns bei anderen Stellen die Haare auf, weil sie uns mit Gewalt, Frauenfeindlichkeit oder fragwürdigen ethischen Forderungen konfrontieren.
Dass diese Texte Bibel, also Heilige (!) Schrift, sein sollen, will uns nicht recht einleuchten. Die Reaktionen, die sie in uns hervorrufen, reichen von Ratlosigkeit bis hin zu offener Ablehnung - oft verbunden mit einer theologisch fragwürdigen Entwertung des Alten Testaments. Doch greift die Frage, was nun mit diesem oder jenem Text anzufangen sei, zu kurz. Vielmehr konfrontieren uns diese Extrembeispiele mit der sehr viel grundlegenderen Frage, die sich allen Leserinnen und Lesern der Bibel stellt: Was die Bibel als Heilige Schrift für uns überhaupt ist - und was nicht- und wie ein adäquater Umgang mit ihr aussehen kann?
Entdecken Sie mit der KEB Seiten der Bibel, wo andere kopfschüttelnd weiterblättern oder gar nicht erst anfangen zu lesen! Finden Sie zu einem Umgang mit der Heiligen Schrift, der auch vor ihren unschönen Seiten nicht kapitulieren muss!
Kursleitung / Referent:
Tobias Maierhofer
Veranstaltungsnr. | 1-6714 |
Datum | Di 17.03.2026, 19.00 - 20.00 Uhr |
Ort | Online-Bildungsplattform der KEB |
Gebühr | Die Kosten der Veranstaltung trägt das Bistum Regensburg |
Hinweis: | Hilfreich wäre es, wenn Sie eine eigene Bibel zur Hand hätten. |
Anmeldung | schriftlich mit nachfolgendem Anmelde-Button |
Anmeldung bis | 11.03.2026 |