Vortrag mit musikalischer Umsetzung
Die Tischharfe ist ein Saitenzupfinstrument, das ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Eigens für das Instrument wurde eine einfache Notenschrift entwickelt. Notenblätter, die zwischen Saiten und Resonanzkörper geschoben werden, ermöglichen bei bekannten Melodien ein spontanes Spielen. Die Geschichte der Tischharfe beginnt maßgeblich mit Hermann Veeh. Der Landwirt war auf der Suche nach einem Instrument für seinen Sohn mit Down-Syndrom. Nach dessen Fähigkeiten konzipierte Hermann Veeh ein neues Musikinstrument - einfach in der Handhabung, wunderschön geformt und bezaubernd im Klang. Für viele Menschen z.B. mit Beinträchtigung, für Senioren und auch für Kinder eröffnet es die wunderbare Welt des selbst Musizierens. Der Traum vom Musikmachen in Gemeinschaft, in einer Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten wurde Wirklichkeit, sei es in der Hospizbegleitung, in der Pflege, in der Freizeitgestaltung, in der Altenarbeit, in Kindergruppen oder bei der Gestaltung von Gottesdiensten - da steckt viel Freudenpotential drin!
In der Veranstaltung werden verschiedene Formen der Tischharfe vorgestellt: Veeh Harfen der Fa. Hermann Veeh, Zauberharfen der Fa. Spindler, Große Bauerharfen von Franz Bauer und Wantaluga Harfen von Andreas Wollenzien, Vellberg. Ein Abend voller Klänge und Schwingungen für die Sinne, zum Genießen und Kennenlernen einer eigenen instrumentalen Dimension.
Referentin:
Inge Denk
Veranstaltungsnr. | 4-21672 |
Datum | Sa 14.02.2026, 18.00 Uhr |
Ort | Pfarrheim Mengkofen, Von-Haniel-Allee 10, 84152 Mengkofen |
Gebühr | Spende für das Kinderhospiz "Haus Anna" in Eichendorf erbeten |
Veranstalter | Pfarrei in Koop. mit KEB DGF-LAN und Gruppe Saitenklang |